Selbsthilfegruppen bringen für die Betroffenen vielfältige Vorteile mit sich. Zu nennen sind: höhere Kompetenz in der Bewältigung von Krankheiten, Ergänzung professioneller Hilfestellung und Erhöhung ihrer Wirksamkeit, verbesserte Lebensqualität sowie Interessenvertretung nach außen.
- Die höhere Kompetenz in der Bewältigung von Krankheiten ergibt sich zum einen durch den erleichterten Zugang zu medizinischen Infos (zu Krankheitsbild, Diagnose- und Therapiemöglichkeiten), zum zweiten und nicht zuletzt auch durch die Teilhabe am Erfahrungswissen der anderen Gruppenmitglieder.
- Die Ergänzung professioneller Hilfestellung und Erhöhung ihrer Wirksamkeit erfolgt durch Anleitung zur Zusammenarbeit mit dem jeweils behandelnden Arzt sowie durch Übung adäquater Bewegung und durch Ernährungsumstellung.
- Verbesserte Lebensqualität bedeutet: Linderung der Beschwerden, Vermeidung von Krankheitsfolgeschäden, Freude an der Bewegung und Freude an der Geselligkeit.
- Die Interessenvertretung nach außen bezieht sich auf Krankenkassen, Ärzte und Behörden, aber auch auf die gesundheitspolitische Ebene allgemein.